Was hat sich genauso verwirklicht, wie wir uns das gedacht haben? Was hat sich völlig anders entwickelt, sich aber im Nachhinein als viel besser herausgestellt als unser ursprüngliches Gedankenkonstrukt? Welche Erwartungen wurden erfüllt? Und welche unserer Erwartungen sind niemals Wirklichkeit geworden, sondern wurden von ebendieser auf viel passendere Weise abgeändert oder gar bei weitem übertroffen?
Kaurischnecken und Glaubenssätze, Tauschmittel und innere Überzeugungen ... Was ist wahr? Was stimmt nicht so wirklich? Und was hat das alles mit meinem Kontostand zu tun?
Ich brauche die Größe des Kosmos, etwas, über das ich staunen kann, Sterne am Himmel und die Geheimnisse der Nacht. Raum für meine Widersprüche, Platz für gegensätzliche Empfindungen zwischen denen mein Herz seinen eigenen Pfad suchen kann.
Jemanden, mit dem ich zur rechten Zeit meine Tränen teilen kann. Menschlichkeit und Rührung. Ruhige Nachmittage mit den Tönen des Regens am Fenster und Tage, die ich mit der Liebe meines Lebens im Bett verbringe.
... das Gefühl, verbunden zu sein, ein Teil dieser unglaublichen Welt zu sein. Zu atmen und die Bäume und das Meer zu schmecken, erreicht zu werden vom Wind aus dem Himalaya und dem Senegal, mich in einer Einheit mit allem, was lebt, zu wissen. Und neben diesen großen Zusammenhängen die vielen kleinen Segnungen: gute Freunde, gutes Essen, wunderbare Kinder, lustige Hunde, eine echte Partnerin an meiner Seite, auf der Veranda sitzen und in eine stille Landschaft schauen ...
Die Meditation öffnet den Geist. Dann hat die Welt eine Chance, zu uns durchzudringen. Natürlich sind wir so auch verletzlich, aber wenn wir eine Ritterrüstung tragen, um uns zu schützen, dann bleibt die Welt außen vor ...